Gemüse sollte den Hauptbestandteil unserer Nahrungsaufnahme darstellen. Am besten bei jeder Mahlzeit Gemüse ganz selbstverständlich als Grundlage verwenden und dazu Proteine etc. kombinieren. (Fette und Zucker müssten theoretisch nie extra zugeführt werden.)
+ Blattgemüse aller Art wie etwa: Wildkräuter, Gartenkräuter, Spinat, Mangold, Kopfsalat, Battaviasalat, Eichblattsalat, Raddicchio, Endivien, Feldsalat, Pak Choi, Grünkräuter wie Petersilie und Basilikum, Alfalfakeime, essbare Meeresalgen
+ Grünkohl oder Wirsing (am besten roh mariniert oder leicht gedämpft)
+ Brokkoli (auch als Rohkost, oder sautiert oder als Zugabe zu einem eiweißreichen Omelett)
+ Weißkraut (lecker in Salaten, Suppen, Eintöpfen und als Sauerkraut)
+ Spargel schwefelreich)
+ Zucchini
+ Grüne Bohnen
+ Erbsen in der Schote
+ Fenchel
+ Radicchio
+ Stangensellerie
+ Paprikaschoten (Nachtschattengewächs)
+ Tomaten (Nachtschattengewächs)
+ Auberginen (Nachtschattengewächs)
+ Gurken
+ Kürbis (köstlich gedünstet oder leicht angebraten in Kokosöl oder Bio-Butter event. mit rotem Paprika, roten Zwiebeln und Knoblauch)
+ Paprika (auch köstlich: gefüllt mit Avocado oder Hummus und Reis, lässt sich auch gut mit magerem Hühnerfleisch – fettarm und eiweißreich – kombinieren)
+ Pilze (besser nicht roh) – tolle Eiweißquelle. zB Shitake, Champignons, Kräuerseitlinge
+ Gurken (zB in dünne Scheiben schneiden, mit frischem Zitronensaft beträufeln und mit Cayennepfeffer und Meersalz würzen)
+ Seegras oder Seetang (Wakame, Hijiki, Dulse) – in Suppen, Dips, Saucen und Salaten. Sehr eiweißreich, dabei kalorienarm
+ Stangensellerie (als Rohkost, mit Nussbutter oder einer anderen gesunden Dipsauce, ideal auch als Suppen- oder Smoothiebasis
+ Koriander und Petersilie samt Stiel essbar
*Nachtschattengewächse enthalten Stoffe, die bei Sensivität potentielle Allergien auslösen und Entzündungen fördern können. Deswegen bei Neigung Nachtschattengewächse meiden.
MEINE EMPFEHLUNG
Essen Sie möglichst „buntes“ Gemüse mit appetitlich leuchtender Farbe.
Marinieren Sie rohes Gemüse nach Geschmack, verwenden Sie Apfelessig oder Zitrone statt Essig, gutes Öl oder Nussmus. Oder pur ohne Marinade.
Essen Sie sparsamer vom stärkehaltigen Gemüse.
Dampfgaren ist ideal. Im Backofen sollte nur wenig wie möglich (oder gar nicht) gegart werden. Mit Öle kalt marinieren oder leicht angebraten in Bio-Butter, Olivenöl oder Kokosöl. Probieren Sie grüne Smotthies aus !
Zu rohem Gemüse passen Cottagecheese (nur bei guter Milchverträglichkeit), vegane Aufstrice (zB aus Karotten und Mandeln), Hummus (wenig), Guacamole oder etwas vom hochwertigen Leinöl (wenn man den Geschmack mag), auch toll: 2 EL Olivenöl mit 2 TL Macapulver verrühren und zum Dippen verwenden